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Wir,das heißt Susanne Draack und Michael Schmalz, wohnen erst seit ca. 3 Jahren hier in Friedrichstadt am Treeneufer 17(das ist der Grandweg von Schröder
bis zum Park).Das alte Haus in dem wir wohnen, haben wir liebevoll renoviert,ganz fertig sind wir noch nicht.Wir wohnen gerne hier am Wasser,ich habe mein Boot kann Angeln gehen ,und unser Hund liebt die
Natur genau wie wir.Nur leider wird es einem hier in Friedrichstadt nicht leicht gemacht mit den einfachsten Sachen des Lebens:Am Anfang konnten wir hier am Haus noch Parken,niemand hat etwas dagegen gesagt.
Dann kam unsere neue Politesse.......mit den Worten:Sie dürfen hier nicht Parken,ich habe Anweisung von ganz oben(Herr Herrmann?)Wir mußten dann in Husum eine Sondergenehmigung zum Befahren des Grandweges beantragen für
3 Monate.Das hat 50.-DM gekostet,nur damit wir unsere Baumaterialien zum Haus schaffen können.So ging das immer weiter.Von unseren Nachbarn und Freunden Heike und Rainer haben wir erfahren das hier immer Autos gestanden
haben,seit 30 Jahren.Wir haben dann die ersten Strafzettel bekommen.Seit dem parken wir in der Seitenstraße und nehmen den Anwohnern dort die Parkplätze weg,leider.Unser Antrag bei der Gemeinde, wenigstens den Grandweg
bis zum Haus zum Be-und Entladen (schwere Einkäufe etc.)zu befahren, wurde einstimmig abgelehnt.Als Begründung wurde angeführt,das es sich hier um einen reinen Fußgängerweg handeln würde.Ebenso ist die schlechte
Beschaffenheit des Grandweges angeführt worden.Diese Absage der Gemeinde betrifft alle drei Antragsteller Fam.Rahn,Thorenfeld und uns.Genau drei Tage nach Erhalt der Absage fährt unser Bürgermeister, der tolle Hecht,
mit dem FAHRRAD !!!den Grandweg entlang und grinst auch noch schelmisch.Gilt das Fahrradfahrverbot nicht für den Bürgermeister?Als ich den Vorfall unserem netten Polizisten schilderte(der geht hier manchmal Streife)hat
der nur mit dem Kopf geschüttelt und mir empfohlen, das nächste mal eine Anzeige zu erstatten.Meine Digitalkamera ist bereit,ich warte nur das er nochmal kommt!!!!!! Für uns ist das alles reine
Behördenwillkür.Auch unser letzter Besuch bei der Bürgerfragestunde brachte nichts,außer einem schönen Artikel in den Husumer Nachrichten.Solche Sturköpfe, wie die,die da sitzen, hab ich noch nie erlebt.Genug Vorschläge
haben wir gemacht(Carport für drei Autos etc.)Als Gegenleistung wären wir sogar bereit gewesen, den Rasen für die Gemeinde mit zu mähen.Ausbesserungsarbeiten am Grandweg führen wir ja selber schon durch(Löcher zumachen
mit Sand,Unkraut von der Kaimauer entfernen)Hier hat die Gemeinde wohl keine Lust etwas zu machen.Das Beste ist übrigens, wie hier die Rinnsteine sauber gemacht werden.Da kommt einer mit dem Trecker und saugt über einen
Rüssel Blätter.Das muß man gesehen haben.Mit dem Besen mache ich das 100 mal schneller und vor allem gründlicher! Da die Beschaffenheit des Grandweges ja so schlecht ist, fährt die Gemeinde mit Ihrem Transporter den Weg
lang, um genau 3!!!!!!Mülleimer zu leeren.Früher haben die Leute keine bzw.nicht so viele Autos gehabt wie heute,das ist nun mal so.Wir sind junge Leute,leben in dieser Stadt,arbeiten hier.Sollen wir in einem Museum
leben?Alle in Trachten und Holzschuhen laufen?Ich habe mich in der letzten Zeit mit vielen Einwohnern unterhalten,mit Gewerbetreibenden und Nachbarn. Die meisten sagen, so geht es nicht weiter.Das sagen wir
auch.Wir brauchen einen Bürgermeister, der für die Menschen in seiner Stadt da ist,keinen der sich seinen Hintern breitsitzt und auf Rente wartet.In diesem Rathaus fühle ich mich verarscht.Das mit den Satelitenschüsseln
ist eh der Hammer,der eine darf,der andere nicht.Der eine hat Außenrollos der andere darf nicht.Der eine muß diese Dachpfannen verwenden,der Nachbar wieder andere.Ich würde vorschschlagen diese Adresse der Homepage auf
kleinen Plakaten zu drucken und überall in der Stadt anzubringen(Spar,Aldi, Wandmaker etc.)Ich würde gerne bei der Verteilung helfen.Möge ein starker Sturm aufkommen......... Michael Schmalz und Susanne
Draack mit Nachbarn.Treeneufer 17 email : micha-susi-friedrichstadt@t-online.de
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